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Info-Bus-Aktion »Arbeit schafft Zukunft«

Steckbrief

Projektlaufzeit

Juli 2016 bis November 2016

Projektziel

  • Wirtschaft stärken
  • Soziales Miteinander vertiefen

Projektart

  • Netzwerkarbeit

Gebietsbezug

  • regional

Projektbeschreibung

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(© Das Demographie Netzwerk e. V. (ddn))

Informations- und Beratungsbus »Arbeit schafft Zukunft« des Demographie Netzwerk e. V. (ddn)

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(© Das Demographie Netzwerk e. V. (ddn))

Staatsminister Dr. Jaeckel bei der Info-Bus-Aktion »Arbeit schafft Zukunft«

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(© Das Demographie Netzwerk e. V. (ddn))

Staatsminister Dr. Jaeckel mit Teilnehmer/innen bei der Info-Bus-Aktion im Gespräch

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(© Das Demographie Netzwerk e. V. (ddn))

Staatsminister Dr. Jaeckel mit Teilnehmer/innen bei der Info-Bus-Aktion im Gespräch

Für klein- und mittelständische Unternehmen (KMU) wird es schwerer, Fachkräfte zu gewinnen. Vor allem im ländlichen Raum fehlen sowohl geeignete Fachkräfte als auch Auszubildende. Andererseits gibt es Flüchtlinge und Asylbewerber, die Deutsch lernen und eine Ausbildung oder Arbeit suchen. Damit sie nicht in die Ballungszentren abwandern, brauchen sie soziale Integration und Arbeit oder Ausbildungsmöglichkeiten. Für KMU, die geflüchtete Menschen beschäftigen oder ausbilden möchten, ist es schwierig die Bewerber zu finden, die bereits über entsprechende Vorkenntnisse verfügen. Darüber hinaus ändern sich die zu beachtenden gesetzlichen Bestimmungen häufig. In großen Städten wie Dresden oder Leipzig gibt es hierzu eine Vielzahl an Informationsmöglichkeiten. Allerdings fehlt in kleinen Unternehmen oft die Zeit, sich damit zu beschäftigen oder entsprechend die Erfahrung, was der Umsetzung des Vorhabens im Wege steht.

Deshalb fahren die Organisatoren des Demographie Netzwerk e. V. mit einem zum Beratungszentrum umgebauten Bus in die Regionen und bieten mit den Kompetenzträgern, wie Ausländerbehörde, Jobcenter, Arbeitsagentur und Arbeitgeberservice, Ansprechpartnern der IHK und HWK, Ausländer- und Integrationsbeauftragten, Vertreter des IQ-Netzwerkes und weiteren lokalen Akteuren eine Beratung vor Ort an. Darüber hinaus ist ein Erfahrungsaustausch mit Unternehmern geplant, die bereits Flüchtlinge beschäftigen. Der Nutzen für interessierte Unternehmen besteht darin, ihre Fragen sachkundig beantwortet zu bekommen und persönliche Ansprechpartner kennenzulernen. Der Austausch mit denen, die bereits Zugewanderte beschäftigen, vermittelt Erfahrungen und realistische Erwartungen. Schon in der Vorbereitung fiel ein weiterer positiver Effekt auf: Alle lokalen und regionalen Unterstützer der Integration von Geflüchteten in den Arbeitsmarkt kommen zusammen und verstärken ihren Informationsaustausch. Im Anschluss an die Aktionstage erfolgt eine Auswertung: Einmal hinsichtlich der erreichten Kontakte und Ergebnisse, aber auch bezüglich einer weiteren Verbreitung dieses Formates zur Ansprache der Unternehmen.

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