Heute die Macherinnen und Macher von morgen fördern! – Regionalentwicklung durch Jugendmanagement
Steckbrief
Projektlaufzeit
Juni 2021 bis Dezember 2022
Projektziel
- Wirtschaft stärken
- Strukturen umbauen
- Soziales Miteinander vertiefen
Projektart
- Netzwerkarbeit
Gebietsbezug
- regional
- interkommunal
Projektbeschreibung
Das Projekt hat zum Ziel, engagierte Jugendliche zu stärken in den drei Regionen: Klosterbezirk Altzella, Leipziger Muldenland sowie Landkreis Nordsachsen. Denn die engagierten Jugendlichen von heute sind die Macher von morgen und damit die Zukunft der Region! Mit einem Jugend-Engagement-Wettbewerb in 2022 und einem Rahmenprozess soll die Vielfalt von jugendlichem Engagement sichtbar gemacht werden. In diesem Wettbewerb werden die engagiertesten Jugendlichen durch alle Jugendlichen der Region gewählt!
Da immer mehr junge Menschen die ländlichen Regionen verlassen, will der Sächsische Landjugend e.V. mit Partnern gemeinsam überlegen, was es braucht, damit sie bleiben bzw. nach der Ausbildung oder dem Studium zurückkommen. Dazu finden zwei Jugend-Engagement-Werkstätten statt. Die engagiertesten Jugendlichen diskutieren gemeinsam mit Entscheidungsträgern und Fachkräften über die Zukunft der Region und wie man diese gemeinsam gestalten kann. Da viele junge Menschen nicht wissen, wo sie sich heute schon engagieren können und viele ältere Menschen eher die negativen Seiten von Jugendlichen sehen, werden die Potentiale von engagierten Jugendlichen mit einem Jugend-Engagement-Wettbewerb und einem Jugend-Kommunikations-Team herausgestellt.
Mit dem Projekt sollen Jugendliche sehen, dass es gewünscht ist, sich in der Region zu engagieren, um damit die Bleibebereitschaft zu steigern. Das Engagement der bereits Engagierten soll aufrechterhalten werden, noch nicht Engagierte sollen sich motiviert fühlen, sich zu engagieren. Entscheidungsträger bekommen wichtige Informationen über Haltefaktoren für junge Menschen vor Ort. Fachkräfte und Multiplikatoren aus Verwaltungen, Schulen, Jugendtreffs und Vereinen treten darüber in einen Dialog, wie sie in Zukunft jugendliches Engagement verstärkt für die Entwicklung der Region nutzen können.