Hauptinhalt

MoKo-Fit 2.0

Hinweis: Die ausführliche Bezeichnung des Projektes lautet: Nachhaltige Implementierung und strukturelle Verankerung des bewegungsfördernden Interventionskonzepts »MoKo-Fit« für Seniorinnen und Senioren im Chemnitzer Stadtgebiet.

Steckbrief

Projektlaufzeit

April 2024 bis Februar 2026

Projektziel

  • Strukturen umbauen
  • Soziales Miteinander vertiefen

Projektart

  • Strategien, Szenarien, Konzepte

Gebietsbezug

  • Lokal

Projektbeschreibung

lm Zeitraum von 2021 - 2023 wurde in Chemnitz das Projekt »MoKo-Fit« (Motorisch-kognitives Bewegungskonzept als gesundheitsförderliche Maßnahme für ältere Personen) durchgeführt und evaluiert. Hierfür wurden Bewegungsgruppen mit über 65-Jährigen Bürgerinnen und Bürgern in den ausgewählten Stadtteilen Gablenz, Helbersdorf und Siegmar 12 Wochen lang durch erfahrene Übungsleiterinnen und Übungsleiter in sowohl kognitiv als auch körperlich beanspruchenden Übungen angeleitet. Anhand der wissenschaftlichen Analysen konnten positive Auswirkungen auf die Gesundheit, auf alltagsrelevante körperliche und kognitive Funktionen sowie auf das psychische und soziale Wohlbefinden belegt werden. Zudem zeigte sich eine hohe Zufriedenheit der Teilnehmenden mit den Inhalten und der Durchführung der Bewegungsangebote. Allerdings besteht in Chemnitz bislang weiterhin kein flächendeckendes Angebot an bewegungsfördernden Angeboten für Personen ab ca. 65 Jahren. Um möglichst vielen Chemnitzer Seniorinnen und Senioren Angebote für gesundheitsförderliche Bewegung zugänglich zu machen, zielt das Projekt »MoKo-Fit 2.0« auf eine systematische Ausweitung über das gesamte Chemnitzer Stadtgebiet. Zudem wird das Thema »Bewegungsförderung für Ältere« im politischen Raum und in der kommunalen Selbstverwaltung der Stadt Chemnitz strukturell verankert sowie die hierfür notwendigen lokalen Ressourcen und Kapazitäten aufgebaut und entwickelt. Dies beinhaltet eine Vernetzung lokaler Akteure in der kommunalen Gesundheitsförderung, wie beispielsweise das Amt für Gesundheit und Prävention, Sportvereine oder einzelne Bürgerplattformen. Zudem soll ein Netzwerk aus Übungsleitenden sowie Mentorinnen und Mentorinnen des Bewegungsprogramms für den regelmäßigen gegenseitigen Austausch und die fachliche Fort- und Weiterbildung aufgebaut werden.

zurück zum Seitenanfang