Check den Job - Erkenne deine Möglichkeiten in deiner Heimat!
Steckbrief
Projektlaufzeit
Februar bis Dezember 2019
Projektziel
- Bildung stärken
- Wirtschaft stärken
- Soziales Miteinander vertiefen
Projektart
- Pilotprojekte, Modellvorhaben
- Netzwerkarbeit
Gebietsbezug
- regional
Projektbeschreibung
Das Vorhaben knüpft an das 2015 und 2018 geförderte Projekt IMPULS REGIO an. Leitziel des Folgeprojektes ist es, das geschlechtsbezogene Berufs- und Studienorientierungsangebot »Check den Job« intensiv im Landkreis Görlitz zu verankern. Außerdem soll »Check den Job« in die im Rahmen von »Lernen vor Ort« entwickelten Strukturen des Landkreis weiter eingebunden werden, um Jugendliche noch stärker für die Perspektiven und Chancen des Landkreises Görlitz zu sensibilisieren, damit sie den Landkreis – ihre Heimat – nicht verlassen. Um dies zu erreichen, sollen die entwickelten Marketinginstrumente zum Einsatz kommen und das Marketingkonzept konsequent umgesetzt werden. Erklärfilm, Werbespot und die durch einen jungen YouTuber produzierte Reihe »Lukas vor Ort« beschreiben das Programm »Check den Job« aus verschiedenen Perspektiven. Diese Instrumente müssen verstärkt und kontinuierlich in den sozialen Medien des Landkreises aber auch in den Kanälen der Zielgruppe zum Einsatz kommen. Ergänzend dazu erklären Faltblätter für Schülerinnen und Schüler, Eltern und Pädagogen die Möglichkeiten von »Check den Job«. Bei Elternabenden und berufsorientierten Veranstaltungen sollen diese Instrumente zum Einsatz kommen, um den Jugendlichen die Vielfalt der beruflichen Perspektiven in ihrer Heimat zu verdeutlichen. Dabei wird auf eine intensive Zusammenarbeit mit den Schulen, der Feuerwehr, Vereinen, Schulsozialarbeitern und Netzwerkpartnern gesetzt, um möglichst viele Jugendliche für das Mentoringprogramm zu erreichen. Die Sensibilisierung für die Thematik der Fachkräftegewinnung sowie die Verstetigung der Bindung an die ortsansässigen Unternehmen soll letztlich dazu beitragen, dem bestehenden demografischen Wandel entgegenzuwirken. Auch der geschlechtsbezogene Ansatz kommt mit diesem Projekt zum Tragen, wodurch u. a. die Quote der weiblichen Berufseinsteiger in den technischen Fachrichtungen erhöht werden kann.